44 Beiträge
Publikationen
Hier finden Sie aktuelle Beiträge und Studien der Denkfabrik.
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Jul 2024
Auswirkungen neuer Wertschöpfungspotenziale und -modelle der Datenökonomie auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat - pdf | 2 MB
Robert Peters, Mona Hille, Doreen Richter-Chadha, Kerstin Goluchowicz
Daten sind die grundlegenden Bausteine digitaler Prozesse und zentrale Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Welche Wertschöpfungspotenziale ergeben sich bis 2035 aus einer stärkeren Verbreitung der Datenökonomie? Wie sieht ein wirtschaftlich und sozial erfolgversprechender Weg zur Ausgestaltung einer datenbasierten Wertschöpfung aus?
In dieser Studie werden die Folgen der Datenökonomie für Arbeitsmarkt und Sozialstaat untersucht sowie politische und soziale Gestaltungspunkte identifiziert. Die künftige Branchenentwicklung wird dabei anhand von zwei Schlüsselbereichen der deutschen Industrie, der Automobilwirtschaft und des Maschinen- und Anlagenbaus, aufgezeigt.
Sonstige Veröffentlichungen
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Dez 2023
Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Datennutzung: Potenziale und Risiken für die Arbeitswelt - pdf | 1 MB
Robert Peters, Kerstin Goluchowicz, Sonja Kind
Die Entwicklung und Einführung datenbasierter Technologien in Unternehmen schreiten seit Jahren voran. Doch wie können Unternehmen Daten zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse sowie zur Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen nutzen? Und welche Auswirkungen und Nutzungspotenziale ergeben sich insbesondere für Beschäftigte?
In dieser Studie wird untersucht, welche Folgen und Möglichkeiten sich grundsätzlich aus einer innovativen Datennutzung im Arbeitskontext für Beschäftigte ergeben können. Welche Voraussetzungen benötigt werden, um die Potenziale für Unternehmen und Beschäftigte zu realisieren und um verbundene Risiken zu vermeiden, erfahren Sie hier.
Sonstige Veröffentlichungen
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Dez 2023
Digitalisierungsstrategie der Arbeits- und Sozialverwaltung - pdf | 2 MB
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Fast jeder Mensch in Deutschland hat früher oder später mit einer Behörde der Arbeits- und Sozialverwaltung zu tun. Um auch in Zukunft hochwertige Leistungen anbieten zu können, diese auf die Bedürfnisse der Nutzenden zuzuschneiden und den Aufwand für die Beantragung und Bearbeitung zu reduzieren, ist der Einsatz digitaler Technologien von zentraler Bedeutung. Wir wollen die Digitalisierung daher so gestalten, dass wir Menschen und Unternehmen schneller und gezielter unterstützen können. Dabei ist uns wichtig, dass alle Menschen gleichermaßen Zugang zur digitalen Arbeits- und Sozialverwaltung haben, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen und Erfahrungen im Umgang mit neuen Technologien. Gleichzeitig bleiben der direkte Kontakt zur Verwaltung sowie die persönliche, individuelle und barrierefreie Beratung weiterhin fester Bestandteil unserer Angebote, um die Teilhabe aller Menschen sicherzustellen.
Sonstige Veröffentlichungen
Künstliche Intelligenz
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Dez 2023
Digitalisation Strategy: Public Employment and Social Protection Services - pdf | 2 MB
Federal Ministry of Labour and Social Affairs
Most people in Germany have had dealings with an employment and social protection agency or authority at some point in their lives. So for us to be able to continue providing quality assistance and services well into the future, using digital technologies to align these to the needs of our users and reducing the effort involved in submitting and processing applications is of central importance. This is why we want to shape digitalisation in a way that enables us to assist both people and employers faster by taking a more targeted approach.
And in doing so, we place great importance on ensuring that people have equal access to digital employment and social protection services regardless of their personal circumstances and experience with new technologies. In addition, direct contact with our agencies and authorities, along with personalised and accessible assistance and advice remain an integral part of the services we provide to ensure access and participation for all.Sonstige Veröffentlichungen
Künstliche Intelligenz
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Dez 2023
Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen. - pdf | 967 KB
Marie-Christine Fregin, Theresa Koch, Verena Malfertheiner, Pelin Özgül, Michael Stops
Künstliche Intelligenz (KI) und Software-Systeme ohne KI (Software) können die Ausübung verschiedenster Tätigkeiten beeinflussen. So könnten Tätigkeiten von Hochqualifizierten teilweise von KI übernommen werden, während ein Teil der Tätigkeiten in Berufen mit mittleren oder geringen Qualifikationsanforderungen eher durch den Einsatz von Software betroffen sein könnte. In welchem Ausmaß KI und Software bei bestimmten Beschäftigungsgruppen zum Einsatz kommen können, zeigen Indikatoren auf Berufsebene, die anhand von Patentdaten erfassen, inwiefern berufliche Tätigkeiten automatisiert werden könnten (Webb 2020). Diese Indikatoren werden als relatives Automatisierungspotenzial bezeichnet, da sie Vergleiche zwischen Berufen ermöglichen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Technologien nicht ganze Berufe mit ihren vielfältigen Tätigkeiten übernehmen können – auch nicht dort, wo Fachkräfte dringend benötigt werden.
Policy Brief
Künstliche Intelligenz
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Aug 2023
Jung, digital, missverstanden? Was junge Menschen und Berufseinsteiger* innen von der digitalen Arbeitswelt der Zukunft erwarten - pdf | 828 KB
Marlène de Saussure, Julia Czerniak-Wilmes, Bernhard Albert, Carsten Hesse, Edeltraud Kruse, Robert Peters
In dieser Studie werden die Vorstellungen und Erwartungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an ihre zukünftigen Lebens- und Arbeitswelten in Zeiten von demografischem Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung untersucht. Handlungsperspektiven für die Ausgestaltung politischer Maßnahmen werden aus vier zentralen Ergebnissen dieser Untersuchung abgeleitet: dem Rückzug von Jugendlichen ins Private und der damit verknüpften Verstärkung von Polarisierungseffekten; den unterschiedlichen Erwartungen an die Arbeitswelt im Vergleich zu den Elterngenerationen; einer hohen Diskrepanz zwischen Digitalität des Alltags und mangelnden digitalen Kompetenzen in Schule und Beruf; dem fehlenden Vertrauen in den Staat als leistungsfähigen Akteur.
Sonstige Veröffentlichungen
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Mär 2023
Arbeitspapier: Daten und Gute Arbeit – Algorithmisches Management im Fokus - pdf | 145 KB
Mit der zunehmenden Verbreitung von datenbasierten Geschäftsmodellen wird Algorithmisches Management weiter an Bedeutung gewinnen. Die automatisierte Kontrolle und Steuerung von Arbeitsprozessen birgt große Potenziale für Unternehmen und Beschäftigte, aber auch Risiken. Vor diesem Hintergrund hat im Kontext des Digitalgipfels 2022 der Bundesregierung eine Arbeitsgruppe von BMAS und IG Metall die Herausforderungen von Algorithmischem Management in der Arbeitswelt analysiert und Handlungsoptionen zur Gestaltung der Technik im Sinne Guter Arbeit erarbeitet.
Working Paper
Plattformökonomie
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Mär 2023
Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz – fünf Kurzszenarien zur „Mensch-Technik- Interaktion 2030" - pdf | 14 MB
Robert Peters, Klaus Burmeister, Wenke Apt
Diese Studie untersucht die Wirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die Beziehungen von Mensch und Technik in Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitraum bis 2030. Dazu entwickeln die Autor*innen fünf Kurzszenarien zur „Mensch-Technik-Interaktion 2030“. Das Szenario mit der höchsten angenommenen Eintrittswahrscheinlichkeit wird anschließend vertieft auf den drei zuvor differenzierten Ebenen „Arbeitsplatz“, „Unternehmen“ und „Innovationsökosystem“ betrachtet. Der Bericht schlägt eine Gestaltungspartnerschaft von Wirtschaft, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und Politik sowie fünf relevante Handlungsperspektiven vor, um eine humanzentrierte Mensch-Technik-Interaktion bis 2030 zu erreichen.
Sonstige Veröffentlichungen
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Dez 2022
Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz - pdf | 1 MB
Robert Peters, Markus Dicks, Andrea Altepost,Doris Aschenbrenner, Michael Burmester, Astrid Carolus, Kathleen Diener, Lajla Fetic, Detlef Gerst, Isabella Hermann, Bruno Kramm, Constanze Kurz, Matthias Peissner, Oliver Suchy, Martin Westhoven, Carolin Wienrich, Marcel Zimmerling
Es bedarf eines Paradigmenwechsels - weg von einer Technologie- hin zu einer Menschenzentrierung in der KI- und Technikgestaltung. Wie wird aus dem Anspruch Wirklichkeit? Und wie kann die Zusammenarbeit von Menschen und intelligenten Systemen funktionieren?
Diese und weitere Fragen diskutierten mehr als 80 Expert:innen aus Wissenschaft, Technikentwicklung, Unternehmen, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft im Rahmen des Fachdialogs „Mensch-Technik-Interaktion – Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz“. Die Ergebnisse des Fachdialogs und Impulse für den weiteren fachlichen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs zur menschenzentrierten Gestaltung von KI, lesen Sie hier.
Working Paper
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Dez 2022
Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit? Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen - pdf | 491 KB
Lara Fleck, Evie Graus, Maximilian Klinger
Wie KI die Arbeitswelt verändern wird, ist eine breite gesellschaftliche Debatte. Klar ist, dass KI-Technologie heute schon einige Tätigkeiten ähnlich oder sogar besser als Menschen durchführen kann. Daherstellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang KI-Anwendungen Arbeitsplätze perspektivisch ersetzen könnten. Wie sich KI auf Beschäftigte und den Arbeitsmarkt tatsächlich auswirkt, kann nun anhand erster Anwendungen in der betrieblichen Praxis untersucht werden. Das von der Denkfabrik geförderte Forschungsprojekt ai:conomics hat dafür Interviews mit Beschäftigten, die bereits mit der Technologie arbeiten, ausgewertet. Ziel ist es, Kenntnisse über die konkreten Veränderungen für die Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag zu gewinnen sowie über ihre Einschätzungen, wie sich der KI-Einsatz in ihrem Arbeitsumfeld weiter entwickeln wird.
Policy Brief
Künstliche Intelligenz